• Kluge Schachzüge als Zeichen guter Strategie

  • Erst hatten wir kein Glück - und dann kam auch noch Pech dazu!

Strategieentwicklung im Wechselspiel von Markt und Organisation

Cover des Buches Strategische Positionierung, erschienen im SpringerGabler-Verlag

Eine gute Strategie beginnt mit einer klaren Positionierung

Die passende Strategieentwicklung ist nicht einfach: Spielen Sie lieber weiß und offensiv und nutzen Ihren Tempovorteil? Oder doch lieber schwarz und eher defensiv, um ihre Position systematisch zu verteidigen?

Und Ihre Mitbewerber? Kennen Sie Ihr Gegenüber im Markt? Wissen Sie um Ihre Stärken und Schwächen, aber auch um die des Gegners? Wie funktioniert Strategieentwicklung? Inwiefern spielen die Größe des Markts und Eintrittsbarrieren,  also die Marktstruktur eine Rolle für Chancen und Risiken?

Praktisch geht das mit einer Einschätzung der Erfolgsfaktoren, auf die es für ihr Geschäft ankommt im Vergleich zu ihren wichtigsten Wettbewerbern. Und durch die Einschätzung ihrer wichtigsten Geschäftsprozesse (z.B. Akquiseprozess oder Human Resource-Prozesse), für die Sie ihre Stärken und Schwächen im Vergleich zum Wettbewerber konkret einordnen. Sie meinen, das hätte nichts mit Strategie zu tun?

Doch. Denn ohne Kenntnis ihrer Wertschöpfungskette, ihrer eigenen Fähigkeiten ist es schwierig, die richtige Strategie herzuleiten. Und riskant, seine Mittel wirklich auf die Produkte oder Dienstleistunge zu konzentrieren, von denen Sie glauben, dass sie wettbewerbsüberlegen sind. Wonach beurteilen Sie, wo Sie Wettbewerbsvorteile aufbauen können?

Was sind Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen im Verhältnis zum Wettbewerb? Und erst wenn Sie das wissen, sagen Sie: Schach!

mehr erfahren im Buch Strategische Positionierung, Springer Gabler

Unternehmer und Strategie

Mittelständische Unternehmer haben oft keine Strategieabteilung, bei der sie die Erarbeitung einer Strategie in Auftrag geben können. Sie verfügen über jahrelange Erfahrung und kennen ihr Geschäft. Sie wissen, was funktioniert und was nicht. Und das haben sie im Kopf. Es ist ihre Strategie. Ein­schließ­­lich vieler Details über Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Wettbewerber. Die Anzahl der Men­schen, mit de­nen sie darüber sprechen können, ist meist begrenzt: Ehe­par­t­ner, Steuerberater oder Kollegen der Un­ter­neh­mensleitung, mit denen vielleicht über das Tagesgeschäft hinaus ein Konsens zum Thema Stra­tegie erarbeitet werden muss. Vielleicht gibt es auch eine Vertrauensperson im Beirat oder Aufsichtsrat. Aber nicht jeder kann in der vielleicht erhofften Weise einen Lö­sungsbeitrag zum Thema Stra­tegie leisten. Am Ende ist der Entrepeneur selbst gefragt. Ohne seine Überzeugung, seine Zustimmung und sein Vorwärts-Signal geht es nicht…

Und doch gibt es für das Gelingen einer Strategie wesentliche Einflussgrößen und Methoden zur Strategieentwicklung, wenn es gut werden soll.

Prägnant zusammengefasst gilt die Formel: Marktstrategie(n) x Organisationsstrategie x Umsetzungs­stärke = Nutzen in EUR. Aber was macht Umsetzungsstärke für die erfolgreiche Im­ple­mentierung aus? Hier kommt der Faktor Mensch ins Spiel…

mehr erfahren im Buch Strategische Positionierung, Springer Gabler

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