HC-Portfolio & Beraterprofil

Beraterprofil Cornelius Hemel – Denken und Handeln im HC-Portfolio der HC Hemel-Consulting

Hemel Consulting: Die Kunst des Vorausdenkens

Aus einer Hand gut beraten mit dem Ansatz integrierter Unternehmensführung

Denken – Ordnen – Gestalten im HC-Portfolio

Die Erfahrung lehrt: Erst Denken, dann Machen! Was nicht geplant ist und wofür es noch keine Termine mit klaren Zielen und Aufgaben gibt, wird auch nicht umsetzt.

„Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt.“ schrieb Alfred Herrhausen in seinem Buch „Denken – Ordnen – Gestalten“.

Vorausdenken ist kreative, geistige Vorwegnahme künftigen Tuns. Für Neuerungsvorhaben gibt es bestimmte Fragen, ohne deren Beantwortung Projekte scheitern. Diese Werkzeuge kann man lernen, um einzelne Projekte methodisch abzusichern. Dieses Vorausdenken nennt man übrigens oft „Vorprojekt“, weil erst mit der Planung klar wird, wie hoch Aufwand und Nutzen tatsächlich sind. Dazu gehört auch ein positives Szenario, ein motivierendes Bild vor Augen, für das es sich lohnt, sich anzustrengen. Richtig spannend in der Unternehmensplanung und -entwicklung wird das bei einer Vielzahl an Projekten, Ideen und Betrieben wie heute in Schloss Wissen.

Wo fangen wir an und warum gerade hier? Warum gerade dieses Projekt?

Gute Unternehmen haben mehr Ideen als Mitarbeiter und Kapital. Alles auf einmal geht nicht. Daher bietet das nachstehend beschriebene HC-Portfolio© im Beratungsansatz integrierter Unternehmensführung wertvolle Orientierung über die Logik guter Unternehmensentwicklung.

Nach welchen Kriterien werden die Projekte gestartet und ausgewählt? Ökonomisch rational nach dem einfachen Prinzip: Wir fangen mit dem Projekt an, bei dem wir mit wenig Aufwand viel erreichen. Das setzt allerdings voraus, dass Nutzen und Aufwand bekannt sind.

Erst rechnen, dann Projekte starten und zwar nach Aufwand, Nutzen und strategischer Logik – das ist Kernaufgabe und Verantwortung integrierter Unternehmensführung: Engpässe erkennen, Themen einordnen, Schwerpunkte setzen, Ziele vereinbaren, die Logik von Unternehmensentwicklung beachten wie etwa „Ausrichtung vor Effizienz“ – denn oft baut eines auf dem anderen auf.

Zuerst die richtigen Dinge machen, dann die Dinge richtig machen, denn:

  • Was nützt es, wenn Marktchancen nicht realisiert werden, weil kostenintensive Prozesse die Marge verzehren?
  • Was nützen optimale Prozesse, wenn Kundenbedarfe sich ändern, am Markt vorbei produziert wird und keine Ergebnisse mehr erzielt werden?
  • Was nützen analytisch brillant hergeleitete Marktstrategien, wenn sie in der Schublade verschwinden, weil sie „nicht zu uns passen“, weil Identität und Vision unklar sind und es keinen kraftvollen, mitreißenden Weg in die Zukunft gibt?
  • Was nützen Visionen auf dem Papier, wenn sie nicht vermittelt werden, nicht begeistern, nicht gelebt werden?

Wenige Fragen zeigen, dass Wachstum und Geschäft auf der Marktseite nur im Einklang mit der Weiterentwicklung des Modells von Führung & Organisation und dem Denken und Fühlen der Menschen gelingen. Die Kette bricht am schwächsten Glied.

Die in der Praxis vorherrschenden Meinungen sind oft ganz anders. Beispiel Projekte:

  • „Wir rennen schon mal los, fangen schon mal an und schaffen etwas, bis ihr fertig geplant habt.“ Klingt gut, Macher sind gefragt! Die Folgen sind oft folgende: Konflikte, Schuldzuweisungen, Konzeptüberarbeitungen, mangelnde Akzeptanz bei den Anwendern, Frust, Stress, Verlängerung der Laufzeit, teuer und später als notwendig realisierter Nutzen.
  • „Eigentlich war doch alles klar, oder?“ Ziele werden nach Interessen interpretiert – und zwar nicht von allen gleich. Und partnerschaftliche Abstimmung auf Augenhöhe mit Mitarbeitern kostet Zeit, sollen Aufgaben gut gebrieft, verstanden, delegiert und erfolgreich bewältigt werden.

Führung ist oft der Schlüssel.

Aber hier liegt auch oft das Problem: Wir haben keine Zeit zum Führen, weil wir operativ bereits ausgelastet sind und Dinge selbst machen, die grundsätzlich delegiert werden könnten. Wir haben keine Zeit zum strategischen Vorausdenken, Planen und Besprechen.

Veränderungen erfolgreich meistern und Unternehmen systematisch zu entwicklen verlangt Erfahrung, Menschenkenntnis, realistische Einschätzung von Ressourcen und vielfältige Methodenkenntnisse.

Methoden kann man lernen, Führen bedarf der Erfahrung, integrierte Unternehmensführung ist die Kunst des Vorausdenkens komplexer sozialer Systeme und ihrer Fähigkeiten im Einklang mit Chancen und Risiken am Markt.

HC-Portfolio zur integrierten Unternehmensführung

Das HC-Portfolio© stellt Führung und Kommunikation als die zentralen Faktoren der Organisationsentwicklung (OE) in den Mittelpunkt. Die vier Handlungsfelder integrierter Unternehmensführung reduzieren bewusst auf das Wesentliche:

  1. Ohne Vision und Weg in die Zukunft, ohne Klärung von Selbstverständnis, Werten und Identität ist es schwer, gute und tragfähige Marktstrategien zu entwickeln. Und es ist schwer, zu begeistern und alle ins Boot zu nehmen.
  2. Ohne die richtige strategische Marktpositionierung (M) erleiden Unternehmen den sog. „Verlust der Mitte“ und damit ihrer Glaubwürdigkeit, weil ihnen niemand abnimmt, dass sie „alles“ können. Marktstrategien fokussieren bewusst nach den eigenen Fähigkeiten Kernkompetenzen auf das Kerngeschäft.
  3. Ohne kontinuierliche Übersetzungsleistung des eigenen Angebots in den Markt mittels passender Prozess- und Aufbauorganisation (O) beeinträchtigen Effizienz- und Produktivitätsverluste die Wettbewerbsfähigkeit.
  4. Ohne Umsetzungsstärke (U) mit operativer Exzellenz der einzelnen Funktionen und funktionsübergreifendem Projektmanagement keine „PS auf der Straße“.

Durch Erfahrung gewachsen: Beratungsexpertisen im HC-Portfolio

BWL Otto-Friedrich-Universität 1989-1995  Unternehmensführung,
Controlling, Personal, Organisation, Psychologie
C.&A. Mode
DD+V (G+J)
Brose BAUR-
OTTO
ROGG Wöhrl HLP Schloss Wissen HC
1985-89 1995 1999 2001 2005 2010 2012 2013 2016
Führung X X X X X X X X X
Identität & Vision X X X X X X X
Strategie X X X X X X X
Prozesse X X X X X X X X
QM-Systeme X X X X X
Projektmanagment X X X X X X X X
Struktur & Systeme X X X X X X X
Human Resource X X X X X X X X
Coaching Führungs-kräfte, Unternehmer X X X X X X

Vita & Details zum Beraterprofil

seit 2016    Umfirmierung von der HLP Hemel Consulting in die HC Hemel Consulting mit dem Beratungsansatz „Integrierte Unternehmensführung“ im HC-Portfolio©

seit 2013    Unternehmensleitung Schloss Wissen, Führung der Geschäftsbereiche Landwirtschaft, Energiewirtschaft, Forstwirtschaft, Hotellerie, Immobilien & Verwaltung in Wissen

seit 2012    Business-Coach, Unternehmensberater, Co-Pilot, Personnel-Coach, Autor und Trainer

2012-2016  Geschäftsführender Gesellschafter der HLP Hemel Consulting – Strategie. Prozesse. Struktur. Partner der HLPgroup Frankfurt/Main

2010-2012  Bereichsleiter Zentrale Unternehmensentwicklung & Revision als interne Beratung der Wöhrl AG in Nürnberg

2007-2010  Geschäftsführer der Hippokrates Service GmbH mit medizinischen Dienstleistungen -Schulungen als Tochter der ROGG Verbandstoffe GmbH & Co. KG

2005-2010  Geschäftsführender Gesellschafter der ROGG Verbandstoffe GmbH & Co. KG in München/Eching

2001-2005  Bereichsleiter Einkaufsteuerung als Klammer über alle Einkaufsbereiche, Baur-Versand GmbH & Co. KG in Burgkunstadt

1999-2001  Projektleiter Organisationsentwicklung, Leiter Methoden Zentraleinkauf, Brose Fahrzeugteile in Coburg

1995-1999  Assistent GF, Leiter Innenverwaltung, Leiter Strategisches  Controlling, DD+V GmbH & Co. KG  (Gruner + Jahr) in Dresden

1989-1995  Studium der BWL in Bamberg mit der Vertiefung Personal & Organisation, Controlling & Unternehmensführung, Organisationspsychologie

1985-1989  Führungskräfte-Trainee bei C. & A. Mode in Berlin, Hamburg, Köln und Karlsruhe

Ausgewählte Erfahrungen und Expertisen

DD+V/Sächsische Zeitung & Morgenpost Sachsen: Restrukturierung der Innenverwaltung zum Profit-Center mit über 30% Kostenreduktion, Konzeption und Einführung neuer Prämienmodelle für die Führungskräfte in Verlag und Redaktion, u.a. mit übergreifenden Gruppenzielen

Brose Fahrzeugteile: Geschäftsprozessmanagement in Einkauf und Beschaffung, Restrukturierung des Einkaufs durch Ausprägen des Zentraleinkaufs in Verbindung mit dem Aufbau eines Beschaffungscontrolling und der Einführung von SAP im Einkauf

BAUR-Versand: Unternehmensweite Einführung von Projektmanagement mit dem Vorsitzenden der GF, Etablieren von Prozessmanagement im Kreativ- und Beschaffungseinkauf – Umsetzung der aufgezeigten Potenziale mit anschließender Synchronisierung der Prozessketten des Otto-Versands und des BAUR-Versands

Markendefinition als strategische Neupositionierung und ihre Übersetzung in die Sortimentsstrategie im Zusammenhang mit dem Synergieprojekt Einkauf der Standorte Hamburg und Burgkunstadt; Umsetzung des Synergieprojekts u.a. durch die Bildung des Bereichs Einkauf Support aus Einkaufssteuerung, Qualitätsentwicklung und Import/Export mit einer Mitarbeiterreduktion von 80 auf 50 Mitarbeiter

ROGG-Verbandstoffe & Hippokrates Service GmbH: Neuausrichtung von Marketing & Vertrieb als alleinverantwortlicher Geschäftsführer und Gesellschafter und Umsetzung in der Sortimentsstrategie, Einführung diverser Produktneuheiten wie z.B. ROGGTÜL membran oder der Deutschlandbinde, Ausgründung einer Servicetochter, Konsolidierung durch Einführung einer neuen Warenwirtschaft und eines prozessualen QM-Systems als Qualitätsbeauftragter nach dem Medizinproduktegesetz

Wöhrl AG: Aufbau und Leitung der Zentralen Unternehmensentwicklung als interne Beratung nach dem Neuanfang 2010 unter dem Vorstandsvorsitzenden Marcus Kossendey u.a. mit der Empfehlung zur Realisierung einer Multi-Channel-Strategie

Hemel Consulting: Entwicklung des Beratungsansatzes „Integrierte Unternehmensführung“ nach dem HC-Portfolio, Veröffentlichungen zu Strategie und Projekteinkauf im Verlag SpringerGabler, Entwicklung von Führungsinstrumenten wie z.B. dem Funktionstableau und der Führungsmatrix®; unterschiedlichste Mandate und Aufträge, u.a. Einführung und Training Projektmanagement bei der ZEISS AG und der Gelsenwasser AG, Prozessgestaltung, Entwicklung von Unternehmensvisionen im Mittelstand, Führungs-Coaching und Begleiten von Unternehmensgründungen

Schloss Wissen: Anwendung der Integrierten Unternehmensführung für die Gräfliche Familie von Loë